Schwere Havarie an der Schleuse Iffezheim Schleusentor muss ersatzbeschafft werden 

 Pressemitteilung 

 Am 11.11.2023 gegen 14.00 Uhr fuhr ein mit 2.360 Tonnen beladenes nie-derländisches Güterschiff gegen das geschlossene rechte Obertor der Rhein-schleuse Iffezheim. Durch die Wucht des Aufpralls durchbrach das Schiff mit dem Bug das Schleusentor und blieb auf dem Tor stecken. Erst nach Flutung der Schleusenkammer und einem Druckausgleich konnte das Schiff wieder rückwärts den Torbereich freigeben. 

Ein weiteres Güterschiff, das sich während der Havarie in der Kammer be-fand, konnte erst befreit werden, nachdem Mitarbeitende des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Oberrhein am Sonntag einen Notverschluss im Ober-wasser gesetzt hatten. Der Notverschluss ist ein Absperrbauwerk, das mittels Schwimmkran und Taucher errichtet wird, um die Schleusenkammer oder das Obertor trocken legen zu können. 

Personen kamen bei der Havarie in der Schleuse Iffezheim glücklicherweise nicht zu Schaden. Das Güterschiff erlitt keine größeren Schäden und konnte seine Fahrt nach Holland aus eigener Kraft fortsetzen. Wie es zu der Havarie kam, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen der Wasserschutzpolizei. 

Das Schleusentor wurde bei dem Unfall so schwer beschädigt, dass die rechte Schleusenkammer für den Schiffsverkehr bis auf Weiteres nicht zur Verfügung steht. 

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Bundestagsabgeordneter Praktikant beim Hafen – Schreider: Wasserstraßen und Häfen müssen überragendes öffentliches Interesse werden

Der Hafen Ludwigshafen konnte dieser Tage einen besonderen Praktikanten begrüßen: Der Bundestagsabgeordnete Christian Schreider (SPD) tauschte für einen Tag Jacket gegen Warnweste, um einen Blick hinter die Kulissen des Contargo-Terminals zu werfen. Auf dem Programm standen mehrere praktische Stationen, bei denen Schreider auch tatkräftig mit anfasste. Die klassischen Umschlagstätigkeiten eines Hafens lernte Schreider beispielsweise auf dem Kran und beim Umschlagen eines Containers mit einem Reach-Stacker kennen.

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Pressemitteilung

Abbau bürokratischer und regulativer Hemmnisse für die Verkehrsverlagerung muss Ziel der nationalen Hafenstrategie werden.

Die Binnenhäfen fordern Bund und Länder zu gemeinsamem, entschlossenem Handeln auf und legen konkrete Forderungen und Vorschläge für Maßnahmen vor

München, 12. Mai 2023: Binnenhäfen als Schnittstellen zwischen Straße, Schiene und Wasserstraße sind Architekten der multimodalen Logistik und damit Motoren der

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